Wie funktionieren Karten-Challenges und wozu sind sie gut?
Hello again,
es ist wieder Mittwoch und das heißt: Ein neuer Blogbeitrag :) Heute alles rund um Challenges. Das war tatsächlich ein lustiger Zufall, sowohl Christine als auch ich hatten die Idee zu diesem Thema im Kopf und auch, dass damit heute noch eine Challenge gestartet wird- dazu später mehr :)
Zunächst lasst uns mal auf die unterschiedlichen Arten von Challenges schauen:
- Sketch
- Moodboard
- Bingo
- Thema
…das sind zu mindestens die, die mir gleich eingefallen sind. Und jetzt schauen wir die mal nacheinander an:
SKETCH
Hierbei handelt es sich um eine Vorlage, wie die Karte aufgebaut sein soll. Quasi wie der Bauplan für die Archtitekt*innen. Thema, Farben und Material sind dabei frei wählbar. Den Bauplan kann man bei der Umsetzung ganz genau befolgen, aber auch etwas weiter betrachten, z.B. wenn auf dem Sketch ein Stern zu sehen ist, so kann das auch ein Herz, Kreis, Viereck oder oder oder sein. Es geht lediglich darum, dass dort eine Fläche sein soll. Und auch mit der Größe hat man einen Spielraum, ob nun etwas kleiner oder größer ist egal. Die Hauptsache ist, dass man den Sketch noch erkennen kann.
MOODBOARD
Das setzt sich aus mehreren Bildern zusammen, die ein Gefühl vermitteln sollen, z.B. zum Oberthema Herbst. Die Bilder sollen als Inspirationen verstanden werden, sodass man selbst eine passende Karte werkelt, die dann das gleiche Gefühl hat. Alles mit den gleichen Vibes quasi. So können Motive wie Bilder von Pilze inspirieren, aber auch für Materialien und Strukturen wie z.B. ein Ausschnitt einer Holzvertäfelung. Auch Farben wie dieses intensive Dunkelgrün von einem Bild mit Moos können inspirierend sein. Damit ist das inhaltliche Thema vorgegeben, nicht aber die Umsetzung. Hier sind Karten, Verpackungen, Tabletts oder Layouts möglich, alles was Euch einfällt.
BINGO
Zu „gemeinsam kreativ“ läd Christine regenmäßig in der Facebook-Gruppe ein: Darunter versteht man eine Fläche mit 3 auf 3 Feldern, also insgesamt 9 Feldern mit jeweils einem Schlagwort wie z.B. einer Form wie Quadrat, einer Technik bspw. Gewischt oder einer Vorgabe wie „grüner Hintergrund“. Da könnt ihr Euch dann drei Felder aussuchen. Entweder vertikal, horizontal oder diagonal. Somit könnt ihr Euch die „Linie“ aussuchen, die Euch am meisten zu sagt. Vielleicht weil ihr zu zwei Punkten schon eine Idee im Kopf habt und ein Feld ist dann die Herausforderung des Tages.
THEMA
Das sind eigentlich die Challenges mit der meisten Freiheit also den geringsten Vorgaben. Wenn beispielsweise das Thema „Winter“ ist, dann können die Projekte von der Art schon mal komplett vielfältig sein (Karte, Verpackung, Deko,…). Außerdem die Farben und die Anlässe (Grüße, Geburtstage, Neujahr,…). Auch die Umsetzung mit Schnee, Schlitten fahren, Mütze und Schal… So viele Möglichkeiten. Die perfekte Gelegenheit euch kreativ auszutoben.
Hier sind meine Tipps und Tricks:
- Der allerwichtigste Tipp zuerst: Macht Euch keinen Druck! Und dabei ist egal, ob zeitlich, weil ihr keine Idee habt, es nicht gut genug ist oder oder oder… Denn:
- Es geht um Spaß! Und ich sag Euch, wenn Euch die Muse küsst, ihr ein Kribbeln in den Fingern spürt und am liebsten sofort an den Basteltisch wollt, das macht wirklich Spaß!
- Macht einfach das, was sich gut anfühlt. Falls ihr keine Idee im Kopf habt: Lasst Euch treiben, falls doch: Bleibt offen für Überraschungen. Manchmal kommt es einfach anders als man denkt ;)
- Falls Euch wirklich nichts einfällt: Schaut Eure Materialien durch. Stempel, Stanzen, Stencils, Farben, Pasten,… Lasst Euch treiben. Oder aber: Räumt Euer Zimmer/Eck auf ;)
- Haltet im Alltag die Augen offen nach Inspiration. An jeder Ecke kann sie lauern oder direkt vor eurer Nase sein. Ich hab beispielsweise mal mit meiner Kollegin geredet und dann aus dem Fenster gesehen: Dort stand direkt ein Busch, auf dem ein Vögelchen hin und her huschte. Im Maul ein dicker Wurm und dabei war über allem eine Schicht Puderzucker, naja okay, eine zarte Schneedecke. Und schon hatte ich eine Szene im Kopf, die ich dann in eine Karte verwerkelt hab (ihr finde sie unten als erstes Bild 😊)
- Der Faktor Zeit: Ideen müssen reifen und dazu braucht es manchmal einfach nur Zeit! Seid geduldig mit Euch. Lasst die angefangene Idee einfach mal auf dem Tisch liegen, macht was anderes oder schlaft eine Nacht drüber.
- Da kommen so Gedanken wie: Ach, das ist doch eh nicht schön genug! Ich bin doch Anfänger*in! Das sieht bei den anderen viel schöner aus! Diese Selbstzweifel, wer kennt sie nicht? Auch mir ging es am Anfang so, dass ich meine Werke nirgends zeigen wollte. Und dann hatte ich einen Mutausbruch und hab es einfach gemacht und ich kann Euch sagen, gerade hier im Rudel: Es wird nur liebe Worte für Eure Werke geben! Jede*r hat mal angefangen, jede*r lernt sein Leben lang und jede*r hat einen anderen Geschmack, wir sind einzigartig – und das ist gut so! Hier geht es nicht ums Vergleichen, sondern um das schönste Hobby der Welt. Habt einen Mutausbruch!
- Denkt ganz einfach, nicht zu kompliziert. Manchmal reicht schon eine Farbe aus z.B. bei einem Moodboard, um ein Gefühl aufzugreifen und in einer passenden Karte umzusetzen.
- Probiert Dinge aus: Legt verschiedene Elemente zusammen hin, kombiniert ganz wild. Fertigt manche Elemente vielleicht auch doppelt oder dreifach in unterschiedlichen Farben an, Farben machen so viel aus. Oder auch bei Hintergründen: Lieber wild oder ganz zart? Ich fotografiere mir die fertigen Versionen dann meistens ab und entscheide dann, was mir am besten gefällt.
- Uuuuuund, auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber: Habt Spaß :)
Falls es noch Fragen gibt, die hier nicht geklärt sind, dann schaut doch gerne bei Insta bei mir vorbei und schreibt mir Eure Fragen unter den passenden Post. Dann versuche ich die Fragen da noch zu klären :)
Und nun zur:
Rudel-Mitmach-Aktion 🎉
Ich hab eine ganze Weile hin und her überlegt, was für eine Art von Challenge ich machen möchte. Da ich aber einen Bezug zu meinem Monatsthema haben wollte, war klar, dass es ein Moodboard wird. Auch die Bilder waren schnell gefunden. Das Regenbogen-Moodboard findet ihr unten (und iben im Header :) )
(Noch ein kleiner Sidefakt: Tatsächlich waren Moodboards mit Regenbogen seeehr beliebt bei Euch und es haben sehr viele an diesen Challenges teilgenommen 😊)
Ich hab natürlich auch ein Kärtchen als Beispiell gemacht! (Die verwendeten Produkte findet ihr ganz unten)
Jetzt seid ihr dran!
Für alle die, die schon mal an einer Challenge teilgenommen haben: Ihr wisst, wie viel Spaß es macht. Für alle Neulinge: Versucht euren Kopf auszuschalten, der Spaß steht im Vordergrund und traut echt, es wird gut!
Ich würde mich nicht nur sehr freuen, wenn viele von Euch mitmachen, sondern, wenn ihr Eure Ergebnisse auch mit uns teilt!
Es gibt auch was zu gewinnen!
Christine spendiert an einen Gewinner einen 50€ Gutschein. Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach:
1) Werkelt mit Create A Smile Produkten ein Projekt passed zum Moodboard
2) Postet euer Projekt öffentlich (z.B. auf eurem Instagram-Kanal, eurem Blog oder eurer persönlichen Facebookseite) - da Facebook-Gruppen nur für Mitglieder sichtbar sind, zählt das leider nicht ;)
3) Kopiert den direkten Link zu Eurem Werk unten in das Linky Tool.
4) Schaut auch mal durch die anderen Bweiträge und lasst den anderen vielleicht einen lieben Kommentar da - alle freuen sich über ein paar nette Worte ❤️
5) Die Challenge endet am 25.2.24 um 23:59 Uhr - den Gewinner geben wir am 28.2. bekannt.
Ich würde mich wirklich sehr freuen und kann nur sagen: Los geht’s und ganz viel Spaß :)
Liebe Grüße ausm Ländle,
Franzi
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